Mehr Kontrollen am Kuhweg

 

 

Forstmehren mahnt Polizei - Rat will nicht mehr auf Zuschüsse warten

FORSTMEHREN. Das Thema Feldwegebau stand bei der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderats von Forstmehren auf der Tagesordnung. Ortsbürgermeister Erhard Burmester informierte den Rat über den wenig erfreulichen Sachstand zum geplanten Ausbau des Weges "In der Schlade".

Der im Vorjahr über das Kulturamt Westerburg beantragte Zuschuss beträgt inzwischen nur noch 45 Prozent, wobei sich zudem abzeichnet, dass in diesem Jahr nicht mehr mit einer Bewilligung zu rechnen ist. Da die Baumaßnahme aufgrund des sehr schlechten Zustands nicht noch einmal ein ganzes Jahr aufgeschoben werden soll, beschloss der Ortsgemeinderat folglich einstimmig, den Zuschussantrag zurückzuziehen und den Feldweg auf eigene Kosten instand zu setzen. Die dabei entstehenden Kosten sollen dann anteilmäßig aus der Jagdpacht und auch aus dem Gemeindeetat aufgebracht werden. Die Gemeinde rechnet mit einem Anteil zwischen 1500 bis 2000 Euro.

Anschließend sprach die Gemeindevertretung über die Änderung verkehrsberuhigender Maßnahmen am Kuhweg. Die bereits im November beschlossene Maßnahme soll nun zügig umgesetzt werden. Hierzu ist es erforderlich, den Kuhweg oberhalb der ersten Verkehrsinsel auf einer Länge von etwa 15 Metern zu verbreitern. Die Arbeiten werden in Absprache mit der Verbandsgemeindeverwaltung und der Polizeiinspektion Altenkirchen voraussichtlich in den Sommerferien durchgeführt. Erhard Burmester soll darüber hinaus nochmals Kontakt mit der Altenkirchener Polizeiwache aufnehmen und vermehrte Kontrollen anmahnen.

 

 

 

http://rhein-zeitung.de/07/06/12/HA/00000002.html
12.06.2007 © RZ-Online (www)

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